Die Stadtpolizei Illnau-Effretikon pflegt im Regionalverbund mit den Polizeikorps anderer Gemeinden eine regelmässige gemeinsame Zusammenarbeit. Während einer Tagespatrouille wurde das Streifenfahrzeug der Stadtpolizei am Dienstag, 6. Dezember, durch die Einsatzzentrale der Kantonspolizei nach Volketswil beordert.

Dort waren Personen aufgefallen, die ab Fahrzeug bemerkenswert günstige Messersets zum Verkauf anboten. Den Polizeikräften gelang es mit Unterstützung einer Patrouille der Kantonspolizei Zürich, zwei rumänische Staatangehörige einer Kontrolle zu unterziehen. Dabei wurden im Fahrzeug mehrere Messersets von minderwertiger Qualität festgestellt.

Die beiden Männer konnten keine Bewilligung für den Verkauf als Handelsreisende aufweisen. Sie werden bei der zuständigen Behörde verzeigt. Da die beiden Rumänen über keinen festen Wohnsitz in der Schweiz verfügen, wurden sie zur sofortigen Zahlung eines erhöhten Bussendepositums verpflichtet.

Die Polizei warnt vor angeblichen «Topgeschäften» und dem Kauf von günstigen Artikeln auf der Strasse oder an der Haustüre. Ein potenzieller Käufer hat hier sprichwörtlich «messerscharf» reagiert. Er hat der Sache nicht getraut und umgehend die Polizei über die Nummer 117 verständigt.