Bei der Entwicklung des Kulturkonzeptes standen fol­gende Fragen im Zentrum:

Welche Kultur will die Stadt am Schnittpunkt zwi­schen Stadt und Land fördern?

Welche Art von Kultur veranstaltet die Stadt sel­ber?
Wofür erteilt sie Leistungsaufträge?

Wie viel Geld will die Stadt für Kultur ausgeben?
Mit welchen Mitteln will sie Kultur fördern?

Welche Aspekte der Kulturförderung sind bereits gut abgedeckt und sollen im selben Rahmen wei­ter gepflegt oder ausgebaut werden?

Welche Aspekte fehlen und müssen verbessert werden?

Wie kann ehrenamtliche Arbeit im Kulturbereich ge­fördert und gewürdigt werden?

Die Stadt nimmt ihre Kulturaufgabe wahr, indem sie

• systematische Kulturförderung mit regelmässi­gen und sporadischen Unterstützungen betreibt,
• ein vielseitiges Kulturangebot in allen Sparten an­regt und koordiniert,
• allenfalls das Gesamtangebot mit eigenen Veran­staltungen ergänzt.

Das neue Kulturkonzept nimmt eine Bestandesauf­nahme der bereits bestehenden Unterstützungen vor und organisiert die laufende Kulturförderung neu.

Die Stadt versucht, private Initiativen im öffentlichen Interesse zu ermöglichen und zu unterstützen. Ein wichtiges Ziel ist, Kultur möglichst für alle zugäng­lich zu machen.

Die Stadt fördert Kulturprojekte durch das Bereit­stel­len von kostengünstiger Infrastruktur oder städ­ti­schen Dienstleistungen. Darüber hinaus spricht sie finanzielle Beiträge für kulturelle Veranstaltungen, die zur Vielfalt und Qualität des Kulturlebens beitra­gen, vor allem dann, wenn sie nicht selbsttragend sind. Das Hauptziel ist dabei, Kultur für alle Bevölke­rungsteile zugänglich zu machen und auch «Nischen­produkte» zu ermöglichen.

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