Wässerung von Baumtrögen
Junge Bäume sind besonders anfällig für Trockenstress, da ihre Wurzeln noch nicht tief genug im Boden sind, um genügend Wasser aufzunehmen. Die jungen Bäume sind somit auf eine regelmässige Bewässerung angewiesen, besonders bei trockenen und heissen Bedingungen.
Nicht alle Baumarten sind gleich anfällig für längere Trockenperioden. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl von Baumarten für den Garten oder Park auch die zukünftigen Wetterbedingungen zu berücksichtigen und auf trockenheitsresistente Arten zu setzen.
Kommunale Strassen werden seit 2022 grundsätzlich nach dem «Schwammstadt»-Prinzip mit Bäumen für die Entwässerung und Kühlung ausgestaltet. In Strassennähe werden die Bäume in sogenannte unterirdische Baumtröge gesetzt.
Bei den frisch gepflanzten Bäumen muss auf ausreichende Wasserversorgung geachtet werden. Gleichzeitig soll nur die notwendige Menge Trinkwasser dazu eingesetzt werden. Die Stadt hat aus diesem Grund ein Pilotprojekt gestartet: In die Erde einiger der neu gepflanzten Bäume wurde ein komplexer Feuchtigkeitssensor eingebaut.
Die Daten des Sensors sind in der untenstehenden Grafik ersichtlich. Es wird dabei differenziert zwischen «sehr feucht», «feucht/optimum», «trocken» und «sehr trocken». Sobald die Sensoren den Status «trocken» melden, werden die Bäume selektiv und bedarfsgerecht bewässert.
Die Daten können zu einem gewissen Grad auch Hinweise geben, ob frisch gepflanzte Bäume in privaten Gärten aktuell bewässert werden sollen. Allerdings sind lokale Unterschiede zu berücksichtigen.
STANDORTE UNSERER SENSOREN
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