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Gasstrategie

Bei den fossilen Energieträgern Erdgas oder Erdöl entstehen bei der Verbrennung Kohlendioxid (CO2). Kohlendioxid ist ein Treibhausgas, das zur Klimaveränderung beiträgt. Die Abkehr von fossilen Energieträgern steht darum im Mittelpunkt der städtischen Klimaschutzstrategie. Diese sieht vor, dass die Netto-Null Treibhausgasemissionen bis 2040, spätestens aber bis 2050 zu erreichen sind. Die Stadt Illnau-Effretikon unterstützt damit die übergeordneten Ziele des Kantons Zürichs und des Bundes.

Symbolbild

Bereits mit der im September 2022 vollzogenen Änderung des Energiegesetzes dürfen grundsätzlich keine neuen Heizungen, die auf fossilen Energieträgern basieren, mehr eingebaut werden. Eine bestehende Öl- oder Gasheizung darf nur in Ausnahmefällen 1:1 ersetzt werden. Bei einem Ersatz ist die Eigentümerin bzw. der Eigentümer verpflichtet, eine erneuerbare Heizungslösung, beispielsweise eine Wärmepumpe, Holzheizung oder einen Anschluss an einen Wärmeverbund zu wählen.

Ziel ist es, die Treibhausgas-Emissionen, die durch mit fossilen Stoffen betriebenen Heizungen entstehen, stetig zu reduzieren. Die Stadt nimmt dabei eine Vorbildrolle ein und ersetzt ihre fossil betriebenen Heizungsanlagen der städtischen Liegenschaften weitgehend bis 2035. 

Die Stadt sensibilisiert die Bevölkerung, indem sie Alternativen für fossile Heizungsanlagen aufzeigt.

Bereits mit der im September 2022 vollzogenen Änderung des Energiegesetzes dürfen grundsätzlich keine neuen Heizungen, die auf fossilen Energieträgern basieren, mehr eingebaut werden. Eine bestehende Öl- oder Gasheizung darf nur in Ausnahmefällen 1:1 ersetzt werden. Bei einem Ersatz ist die Eigentümerin bzw. der Eigentümer verpflichtet, eine erneuerbare Heizungslösung, beispielsweise eine Wärmepumpe, Holzheizung oder einen Anschluss an einen Wärmeverbund zu wählen.

Ziel ist es, die Treibhausgas-Emissionen, die durch mit fossilen Stoffen betriebenen Heizungen entstehen, stetig zu reduzieren. Die Stadt nimmt dabei eine Vorbildrolle ein und ersetzt ihre fossil betriebenen Heizungsanlagen der städtischen Liegenschaften weitgehend bis 2035. 

Die Stadt sensibilisiert die Bevölkerung, indem sie Alternativen für fossile Heizungsanlagen aufzeigt.

Symbolbild

Die Stadt Illnau-Effretikon hat ihre kommunale Energieplanung im Jahr 2020 erneuert und 2024 teilrevidiert. Die neue Energieplanung zeigt auf, wie die übergeordneten Energie- und Klimaziele umsetzbar sind.

Die Energieplanung stellt eine raumplanerische Betrachtungsweise dar. Dabei wird für das gesamte Stadtgebiet analysiert, ob sich ein Gebiet für die Realisierung eines Wärmeverbundes als geeignet erweist oder ob die Liegenschaften eine Eigenlösung für das Heizungssystem umsetzen müssen. Parallel wird untersucht, wo welcher Energieträger eingesetzt werden kann. Dazu werden auch lokale und regionale Abwärmequellen eruiert und in die Planung miteinbezogen.

Aus der Überlagerung der zahlreichen Analysen wird für jedes Gebiet eine favorisierte Wahl des erneuerbaren Energieträgers vorgeschlagen und aufgezeigt, ob ein Anschluss an einen Verbund, wie beispielsweise den Energieverbund Effretikon oder den Wärmeverbund Illnau, möglich ist.

Die Stadt koordiniert auf übergeordneter Stufe den Ausbau der Wärmeverbünde und den Gasausstieg. Die Prozesse müssen auf einander abgestimmt werden, damit den Anspruchsgruppen genügend Zeit für den Umstieg auf andere Energieträger zur Verfügung steht.

Die Stadt Illnau-Effretikon hat ihre kommunale Energieplanung im Jahr 2020 erneuert und 2024 teilrevidiert. Die neue Energieplanung zeigt auf, wie die übergeordneten Energie- und Klimaziele umsetzbar sind.

Die Energieplanung stellt eine raumplanerische Betrachtungsweise dar. Dabei wird für das gesamte Stadtgebiet analysiert, ob sich ein Gebiet für die Realisierung eines Wärmeverbundes als geeignet erweist oder ob die Liegenschaften eine Eigenlösung für das Heizungssystem umsetzen müssen. Parallel wird untersucht, wo welcher Energieträger eingesetzt werden kann. Dazu werden auch lokale und regionale Abwärmequellen eruiert und in die Planung miteinbezogen.

Aus der Überlagerung der zahlreichen Analysen wird für jedes Gebiet eine favorisierte Wahl des erneuerbaren Energieträgers vorgeschlagen und aufgezeigt, ob ein Anschluss an einen Verbund, wie beispielsweise den Energieverbund Effretikon oder den Wärmeverbund Illnau, möglich ist.

Die Stadt koordiniert auf übergeordneter Stufe den Ausbau der Wärmeverbünde und den Gasausstieg. Die Prozesse müssen auf einander abgestimmt werden, damit den Anspruchsgruppen genügend Zeit für den Umstieg auf andere Energieträger zur Verfügung steht.

Symbolbild
Der Kanton Zürich und gleichzeitig auch die Stadt Illnau-Effretikon fördern in Wärmverbundgebieten den Anschluss an einen Wärmeverbund. Für alle anderen Gebiete wird der Ersatz einer fossilen Heizung ebenfalls finanziell unterstützt.
Der Kanton Zürich und gleichzeitig auch die Stadt Illnau-Effretikon fördern in Wärmverbundgebieten den Anschluss an einen Wärmeverbund. Für alle anderen Gebiete wird der Ersatz einer fossilen Heizung ebenfalls finanziell unterstützt.
Symbolbild

Der Stadtteil Effretikon ist weitgehend durch das Gasleitungsnetz des Energieversorgungsunternehmens Energie 360° erschlossen. 

Energie 360° plant, das Gasnetz längerfristig stillzulegen. Ab 2040 soll dieses kein fossiles Erdgas mehr liefern. Dieses Ziel soll durch Ausbauten von Alternativen (wie Energieverbünde) erreicht werden. Bereits seit einiger Zeit werden keine neuen Erdgaskunden mehr ans Gasnetz angeschlossen.

Aufgrund der Vorgaben des kantonalen Energiegesetzes, im Zuge von energetischen Sanierungen und den veränderten Bedürfnissen der Kundschaft ist angesichts wirtschaftlicher Aspekte mit einem starken Rückgang des Gasabsatzes zu rechnen.

Aufgrund der nationalen und kantonalen Zielsetzungen erweist es sich als sinnvoll, das Gasnetz langfristig zu redimensionieren.

Bei konkreten Fragen zum Gasnetz und zur Gaslieferung wenden Sie sich bitte an Ihren Gasversorger Energie 360° AG.

Teilweise Gasnetz-Stilllegung in Zürich und in den Gemeinden und Städten | Energie 360°

Logo

 

Der Stadtteil Effretikon ist weitgehend durch das Gasleitungsnetz des Energieversorgungsunternehmens Energie 360° erschlossen. 

Energie 360° plant, das Gasnetz längerfristig stillzulegen. Ab 2040 soll dieses kein fossiles Erdgas mehr liefern. Dieses Ziel soll durch Ausbauten von Alternativen (wie Energieverbünde) erreicht werden. Bereits seit einiger Zeit werden keine neuen Erdgaskunden mehr ans Gasnetz angeschlossen.

Aufgrund der Vorgaben des kantonalen Energiegesetzes, im Zuge von energetischen Sanierungen und den veränderten Bedürfnissen der Kundschaft ist angesichts wirtschaftlicher Aspekte mit einem starken Rückgang des Gasabsatzes zu rechnen.

Aufgrund der nationalen und kantonalen Zielsetzungen erweist es sich als sinnvoll, das Gasnetz langfristig zu redimensionieren.

Bei konkreten Fragen zum Gasnetz und zur Gaslieferung wenden Sie sich bitte an Ihren Gasversorger Energie 360° AG.

Teilweise Gasnetz-Stilllegung in Zürich und in den Gemeinden und Städten | Energie 360°

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