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Start der Quartierarbeit bei der Weiherstrasse

13. Juni 2022
Am 11. Juni 2022 startete die Quartierarbeit mit einem festlichen Anlass auf dem Wendeplatz bei der Weiherstrasse.

Die Stadt Illnau-Effretikon wächst – und damit auch die Bedürfnisse der verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Die städtischen Freizeit-, Integrations- und Beratungsangebote sind vielfältig. Sie werden aber meist im Zent­rum wahrgenom­men und erreichen die Bewohnerinnen und Bewohner in den Quartieren weniger. Aus diesem Grund hat der Stadtrat an seiner Sitzung vom 25. März 2022 einen Kredit für eine zweijährige Experimentier­phase für die mo­bile, aufsuchende Quartierarbeit im Gebiet der Weiherstrasse in Effretikon gesprochen. Ange­strebt wird die verbesserte Integration der Bevölkerung mit einem speziellen Fokus auf Kinder und Jugendli­che. Damit soll eine erfolgreiche Schul- und Ausbildungszeit ermöglicht werden.

Der Stadtrat beauftragte in diesem Zusammenhang die städtische Jugendarbeit damit, ein Pilotprojekt für mo­bile, aufsuchende Quartierarbeit im Quartier Weiherstrasse auszuarbeiten. Quartierarbeit ist nicht mit Jugend­arbeit gleichzusetzen. Vielmehr wird mit der Quartierarbeit die Jugendarbeit um einen weiteren Bereich der Soziokultur ergänzt.
 

ERFOLGREICHER START BEI DER WEIHERSTRASSE

Am 11. Juni 2022 fand der erste Anlass im Quartier um die Weiherstrasse statt. Auf dem dortigen Wendeplatz wurde gekocht, gespielt, gegessen, sich ausgetauscht und viel gelacht.

Am Eingang der Weiherstrasse ist in einem Schaukasten das aktuelle Programm der Quartierarbeit ersichtlich. Beispiele der geplanten Angebote sind: Spielnachmittage, gemeinsames Kochen und Essen, Basteltreffs für kleine Kinder in Begleitung von Eltern oder Grosseltern, gemütliche Abende an der Feuerschale oder Quartier­rundgänge mit verschiedenen Schwerpunkten.

Mit diesen Angeboten wird ein erster Zugang ins Quartier und Kontakte zu verschiedenen Bevölkerungsgrup­pen geschaffen. Grundlegend für eine nachhaltige Quartierentwicklung ist, dass das Angebot flexibel gehalten wird. Daher wird es regelmässig überprüft und den Ergebnissen oder den Bedürfnissen der Quartierbevölke­rung angepasst.

Längerfristig will die Quartierarbeit einen Treffpunkt schaffen, der durch die gesamte Quartierbevölkerung, also Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlichen Interessengruppen, benutzt wird. Ein Treffpunkt, der es der Quartierbevölkerung ermöglicht, sich zu treffen, zu verweilen und sich zu vernetzen. Ebenso sollen auch Beratungs-, Bildungs- und Integrationsangebote Platz finden. Mit der Zeit können die städtischen Angebote ergänzt und teilweise ersetzt werden durch solche, die aus den Bedürfnissen und aus dem Engagement der Quartierbevölkerung selbst wachsen. Je nach Ergebnis der Projektevaluation wird der Stadtrat dem Stadtparla­ment einen Antrag unterbreiten, um die Quartierarbeit längerfristig zu installieren.

Quartierarbeit
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