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Das Baugesuch

VOLLSTÄNDIG DIGITALER PROZESS

Der Baubewilligungsprozess erfolgt von der Eingabe bis zur Eröffnung der Bewilligung vollständig digital - Sie können keine Papierunterlagen mehr einreichen.

Die Eingabe für Baugesuche, Meldeverfahren, Erdwärmesonden sowie wärmetechnische Anlagen erfolgt über die Plattform eBaugesuch. Um ein Gesuch zu erfassen und einzureichen, ist die Registrierung auf der Plattform notwendig. Die Abteilung Hochbau kommuniziert mit Ihnen über diese Plattform - Sie können dort jederzeit den Bearbeitungsstand Ihres Gesuches einsehen und nachverfolgen.

 

BITTE BEACHTEN SIE

 

SO FUNKTIONIERT'S

Dieser Videobeitrag erklärt Ihnen die Abwicklung des Eingabeverfahrens über die Plattform von eBaugesuch.

 

BESCHRIFTUNG DER DOKUMENTE

Für eine einfachere Bearbeitung beschriften Sie die Dokumente bitte wie folgt:

Bitte beachten Sie, dass die Plattform eBaugesucheZH nur die folgenden Zeichen akzeptiert:
A-Z, a-z, 0-9, äÄ, öÖ, éÉ, àÀ, èÈ, -, _, . und (). Bitte verwenden Sie ausschliesslich diese Zeichen bei der Benennung Ihrer Dokumente.

Unvollständig oder unklar beschriftete Dokumente führen zu Verzögerungen in der Bearbeitung.

Bitte achten Sie auf einen kurze eindeutige Bezeichnung des Dokumentes.

 

DIESE UNTERLAGEN BENÖTIGEN SIE

Mit dem Baugesuch sind gemäss § 3 ff. der Bauverfahrensverordnung in der Regel folgende Unterlagen einzureichen:

  • Baugesuchsformular (direkt über eBaugesuche)
  • aktueller Katasterplan mit rot eingetragenem Vorhaben inkl. Vermassung (erhältlich beim Geometer)
  • Grundriss-, Schnitt-, Fassadenpläne
  • Umgebungsplan im Massstab 1: 200 oder 1: 100 mit Angaben über
    die Höhen des massgebenden und des gestalteten Terrains,    
    die Gestaltung, die Art der Begrünung, den Versiegelungsgrad und die Nutzweise des Umschwungs,
    die Umgebungsgestaltung beeinflussende Entwässerung
  • Aktueller Grundbuchauszug, Original (erhältlich beim Notariat)
  • Plan über die Liegenschaftenentwässerung mit Versickerungsflächen und Anlagen zur Nutzung des Regenwassers sowie der Umgebungsgestaltung als Informationsinhalt
  • Baumassenberechnung mit Planschema

Je nach Bauvorhaben/Situation zusätzlich:

  • Berechnung der Grünflächenziffer inkl. Schema
  • Parkplatznachweis inkl. Berechnung
  • Begründung für Ausnahmegesuche
  • Einverständnis aller Grundeigentümer bei Miteigentum
  • Näher-/Grenzbaurecht der Nachbarn (schriftlich)
  • Baukosten
  • Prospektunterlagen/Fotos
  • Umgebungsplan gemäss Richtlinie ökologischer Ausgleich bei Neu- und Umbauten bei Wohnhäuser ab 6 Wohneinheiten

Spätestens vor Baufreigabe einzureichen:

  • Schutzraumeingabe (bei Kontrollorgan baulicher Zivilschutz)
  • Kanalisationseingabe
  • Nachweis der energetischen Massnahmen
  • Gesuch für wärmetechnische Anlagen
  • Weiteres gemäss Auflagen Baubewilligung
  • Brandschutzpläne bzw. Brandschutzkonzept
  • Wasseranschlussgesuch inkl. Schemas (2)

Die vorstehend aufgeführten Aufzählungen, Bedingungen und Erläuterungen sind Zusammenfassungen und nicht abschliessend.

 

WEITERE INFORMATIONEN

Folgende Formulare sind auf der Internetseite der kantonalen Baudirektion zu finden:

  • Nachweis energetische und schalltechnische Massnahmen
  • Einzelbauteilnachweis Wärmedämmung
  • Systemnachweis Wärmedämmung
  • Heizungs- und Warmwasseranlagen
  • Lüftungstechnische Anlagen
  • Bedarfsnachweis für Anlagen zur Kühlung/Befeuchtung
  • Höchstanteil nichterneuerbarer Energie
  • Kühlräume
  • Elektrizitätserzeugungsanlage mit fossilen Brennstoffen
  • Heizung im Freien
  • Schallschutznachweis Aussenlärm

 

PUBLIKATION DER BAUGESUCHE

Die Baugesuche werden im Amtsblatt des Kantons Zürich (zh.ch) und auf unserer Webseite Stadt Illnau-Effretikon - Amtliche Publikationen publiziert. Die Planauflage erfolgt digital unter eAuflageZH, auf der Seite kann zusätzlich der Baurechtsentscheid verlangt werden.

 

BAUTEILVERMITTLUNG ZÜRICHSEE-OBERLAND (BTVZ)

Die Stadt Illnau-Effretikon ist Mitglied bei der Bauteilvermittlung Zürichsee-Oberland. Weitere Mitglieder sind Uster, Uetikon am See, Männedorf, Hombrechtikon, Meilen, Küsnacht, Herrliberg, Zumikon, Horgen, Grüningen, Rüti, Rapperswil-Jona.

Die Stadt unterstützt damit die Anstrengungen der BTVZ, die zwischen Anbietern und Abnehmern von weiterverwendbaren Bauteilen wie Türen, Fenstern, Küchen und Badezimmereinrichtungen, Einbaumöbeln, Bodenbelägen, Kleinmaterialien wie Armaturen und Beschlägen oder Restposten wie Plättli vermittelt.

Weitere Informationen zur Bauteilvermittlung und vor allem, wie Sie Ihr Angebots- oder Suchinserat einfach erfassen, finden Sie direkt unter https://www.btvz.ch/.

Flyer der Bauteilvermittlung Zürichsee-Oberland

 

Sie befinden sich im Menü Bauen. Zur Übersicht gelangen Sie hier.
Zu den Inhalten Baurechtliche Bewilligung, Baurechtliche Verfahren, Das Baugesuch, Bauen an inventarisierten Objekten, Hilfestellungen, Adressen

 

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